Nur das erreichte zählt nicht das erzählte reicht Rechenschaftsbericht des Vereins nicht eingetragen Bürgerinitiative Opas gegen Links für den Zeitraum März 2024 bis Juli 2025
- opasgegen
- 11. Aug.
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Das einführend genannte Zitat ist eigentlich schon die verbindliche Richtschnur unseres Handelns. Die Opas gegen Links, reden nicht so viel - sondern handeln lieber eher. Das verkürzt gesagt ist genau das, was wir im vergangenen Jahr betrieben haben aber von Beginn an:
Nachdem die Omas gegen rechts das Bild der Straße verschandelten, kamen ein paar kluge Köpfe auf die Idee mit etwas Augenzwinkern den Verein Bürgerinitiative Opas gegen Links zu gründen. Mit Werbe-Flyern und Flugblättern begaben wir uns auf Montags Demos und andere Veranstaltungen, versanden in größeren Mengen unsere Flyer an kleine Parteien oder auch größere und machten so auf uns aufmerksam. Im Internet fanden wir nach und nach immer mehr autonome Aktivitäten von Opas gegen Links die wir versuchten, zusammen zu führen und unter eine Mütze zu bekommen, was uns zum großen Teil auch gelang. Natürlich haben wir bisher noch nicht alle erreicht, hoffen aber, mit etwas mehr Aufmerksamkeit - vor allem in den alternativen Medien - unseren Bekanntheitsgrad weiter zu erhöhen und alle gutwilligen unter einen Hut zu bekommen. Nicht etwa weil wir einen Macht- oder Führungsanspruch unter den Omas und Opas in unserer Gesellschaft erheben, sondern weil wir dem gerechten Kampf um Meinungsfreiheit und Meinungshoheit, den Kampf um eine konservative Restauration unsere Gesellschaft, das Eintreten für Frieden und Freiheit und Völkerverständigung natürlich und nicht zuletzt die gerechte und würdige Behandlung von Menschen im Herbst ihres Lebens - die man nicht dazu verurteilen sollte Flaschen zu sammeln oder anderweitig zu betteln - obwohl sie ihr Leben lang arbeiteten. Nein, wir geben uns nur eine Stimme und eine Lobby.
Im vergangenen Jahr fanden in drei Bundesländern Landtagswahlen statt, an denen wir uns unter dem Motto: wir Opas mischen uns ein und nehmen Stellung - auch ganz klar Stellung zu einer Alternative unsere Gesellschaft als der Linken korrupten schwarz-rot-grünen Brut darzustellen. Dazu fertigten wir für die einzelnen Bundesländer Spezial-Flyer an, die auf die Probleme der einzelnen Bundesländer eingingen und sich mit den kommunalen und landesweiten Fakten beschäftigten. Bei der Analyse der Verhältnisse in Thüringen, Sachsen und Brandenburg stellten wir fest, dass es nur eine Möglichkeit gibt, die Gesellschaft zum besseren zu ändern und es mehr oder weniger nur eine Alternative gibt, die in der Lage ist, die vorherrschenden Verhältnisse zu ändern. Dabei haben wir bewusst vermieden, dass wir die Partei Alternative für Deutschland im Auge haben, nein wir haben sie nicht benannt, aber klar formuliert, dass es nur eine Alternative gibt, um unser Land und unser Bundesland nach vorne zu bringen. So waren wir mehr oder weniger aktive Wahlhelfer der Alternative für Deutschland. Natürlich konnten wir nicht Landesweit unsere Flyer verteilen, da uns noch die Strukturen fehlten, aber dort wo wir verteilten, konnten wir klare und eindeutige Veränderung des Wahlverhaltens nachvollziehen - im Durchschnitt hatte dieProzentpunkte als im Landesdurchschnitt. Also ist unsere Arbeit immerhin schon im ersten Jahr messbar. Besser noch: linke Wurstblätter Beschwerden sich z.B. darüber, dass wir aktiv Stellungnahmen, zur geplanten Wahl des ehemaligen Thüringer Ministerpräsidenten Bodo Ramelow in den Bundestag. Sie ereiferten sich darüber, dass die Opas gegen links aktiv gegen ihn Stellung nahmen und kreativ seinen Wahlkampf bekämpften. Kreativ heißt in diesem Fall, dass wir zum Beispiel Muffins gebacken haben, die mit einem essbaren Aufkleber von Bodo Ramelow als schlechte Alternative zur Wahl als Bundestagsabgeordneter kündeten. Also ein Erfolg, man nahm uns zur Kenntnis und man war nicht erfreut darüber. Denn wenn die Linken über uns schimpfen, machen wir halt etwas richtig.
Die Omas gegen rechts wurden allerdings immer mehr zu einer Art gegen alles Geifernde alte Weiber, bei allem was nicht der rot-grünen Brut hinterherlief. Eine Art Sittenpolizei von Links. Deshalb stifteten die Opas gegen Links einen Preis für das besonders hervortretende verwirrte alte Mädchen, in Form eines Pokals mit dem Namen Inge lange Preis. Inge Lange, war die einzige Frau im SED-Politbüro eine Altstallinistin und genau um diese handelt es sich bei den verwirrten alten Weibern der staatlich finanzierten Omas gegen rechts.
In der Hoffnung, nach diesen Wahlen im Herbst nun etwas Zeit zu finden, um Landesverbände zu gründen und alles etwas zu ordnen, flog in Berlin die von Rot-Grün und gelb geführte Ampel-Koalition in die Luft. Es wurden schon bald Bundestagswahlen angesetzt. Auch hier nahmen wir wieder Stellung und Bezug und legten erneut einen extra Flyer zur Wahl auf. Dieser allein in einer Auflage von 30000 Stück. Hierzu sei gesagt, dass wir im vergangenen Zeitraum ca 60.000 Flyer verteilt und verschickt haben. Diese wurden nur durch eine einzelne Person bezahlt und gesponsert, da es bisher nicht gelungen war, Sponsoren zu finden. Zudem brachten wir nun auch eine Reihe von Merchandising-Produkten auf den Markt und hofften über den Verkauf in unserem Shop auf der Webseite ein klein wenig Umsatz zu erzielen, um unsere Kosten für Flyer und anderes Geld zu generieren. Auch hier gestaltete sich der Anlauf bisher mäßig, obwohl kleine Verkäufe stattfinden.
Auch bei unseren Auftritten zur Bundestagswahl erhielten wir wieder Medienschelte durch linke Medien. Danke dafür, wir sind wirklich dankbar, wenn sie uns wahrnehmen - dann haben wir wirklich wieder etwas richtig gemacht - um mich nicht zu wiederholen. Unser Land wählte mehrheitlich konservativ und rechts und bekam eine linke Regierung geführt von einer nun zur Linken gewechselten CDU mit einem Betriebsunfall der Geschichte im Kanzleramt. Es folgten noch öffentlichkeitswirksame Auftritte des Vorsitzenden und einiger Mitglieder zu Veranstaltungen, die uns wichtig waren. Darunter eine Kranzniederlegung zum 80. Jahrestag der Beendigung des Krieges und Kleinst Kundgebung anlässlich der Verhandlung zum Compact Verbot vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig.
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